Ich heiße Elke. Ich bin 33 Jahre alt. 1997 wurde bei mir die Diagnose "Multiple Sklerose" gestellt. Kurz nach der Diagnosestellung lernte ich "mich in mich einzusortieren". Drei Jahre ging es mir - ohne jede Symptome - sehr gut.

Ich verliebte mich vor einiger Zeit in einen liebevollen Mann. Ich zog zu ihm - etwa 500 Kilometer entfernt. Es ging mir gut und ich vergaß darauf zu achten, ob ich "in mir" bin. Vor drei Wochen hatte mein Freund mich relativ plötzlich und unvorbereitet verlassen. Er ging zu seiner Frau und seinen beiden Kindern zurück. Ich fand nur einen Zettel von ihm in der Wohnung. Ich ging in meiner Not zunächst zu meiner Mutter zurück.

Vor zwei Wochen hatte ich plötzlich Sprachstörungen, mein linker Arm war gefühllos, schwach und fast gelähmt und mein linkes Bein knickte beim Laufen ein. Meine Ärztin diagnostizierte einen akuten MS-Schub.

Noch am selben Tag lieh mir meine Freundin die CD "Licht-Körper-Arbeit". Beim ersten Mal hören spürte ich sehr deutlich, dass ich weit "neben" und "über" mir war. Obwohl ich früher regelmäßig geübt hatte, "in mir" zu sein, mußte ich die CD zweimal hören und aktiv mitmachen bis ich das Gefühl hatte, wieder ganz in mir zu sein. Plötzlich waren alle Symptome der Multiplen Sklerose vollkommen weg. Einige Freunde von mir gingen am selben Tag in die Sauna. Obwohl ich wußte, dass Sauna garnicht gut bei Multipler Sklerose ist, ging ich mit in die Sauna. Ich achtete in der Sauna sehr darauf, immer "in mir" zu sein. Die Multiplen Sklerose Symptome traten nicht mehr auf.

Ich konnte beim Üben mit der CD deutlich den "roten Faden" durch mein Leben erkennen:

- Als ich 7 Jahre alt war, "verließ" mich mein 23-jähriger Bruder, der liebevoll zu mir war, ganz plötzlich und unerwartet. Die Mutter hatte mich in die Wirtschaft geschickt, um den Bruder zu suchen und heim zu holen. Ich fand den Bruder nicht in der Wirtschaft. Ich fand den Bruder nirgends und ging wieder heim. Eine Stunde später kam die Polizei, um seinen Tod zu melden. Den Rest des Tages saß ich zusammengekauert in einem Schrank mit dem Gefühl: ich bin schuld.

- Als ich 16 Jahre alt war, "verließ" mich mein Vater, der liebevoll zu mir war, relativ plötzlich und unerwartet. Ich hatte damals meinen ersten Freund und kam oft abends sehr viel später heim, als es erlaubt war. Papa hatte sich furchtbar darüber aufgeregt. Plötzlich wurde er krank und mußte ins Krankenhaus. Einige Tage später, als ich ins Krankenhaus kam, erfuhr ich, dass er gestorben war. Der Schock war unvorstellbar: ich bin schuld.

- Die ersten Symptome der Multiplen Sklerose waren aufgetreten, kurz nachdem ich relativ plötzlich und ohne ihn vorbereitet zu haben, meinen Mann verlassen hatte. Ich hatte mich nicht genug geliebt gefühlt. Er sagte, dass ich schuld sei.

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