Nach dem Seminar sei er zu Hause in seinem Garten spazieren gegangen. Er schilderte, dass er - in Gedanken an das Seminar - sich plötzlich von ganz hoch oben beobachtet habe, wie er unten im Garten gelaufen sei. Er habe sich selber gesehen, wie er plötzlich stehen geblieben sei, sich umgedreht habe, in die Wohnung seiner Mutter gegangen sei und sie erwürgt habe. Erst als sie tot gewesen sei, sei er plötzlich wieder auf dem Boden gewesen und habe mit Entsetzen gesehen, was er gemacht hatte. Danach informierte er die Polizei.
Diese Emotionen haben - nach meiner Überzeugung - bei der Psychose, bei der Spirituellen Krise und bei einigen anderen schweren Krankheiten die Dimension eines kleinen, inneren, unbewussten Mörders. Der Hauptkonflikt entsteht, wenn es um eine Person geht, die einerseits geliebt, andererseits gehasst wird - aus enttäuschter Liebe.
Im Erkennen, Annehmen, Stehenlassen und Nichtbewerten von Emotionen werden diese erlöst und verwandelt in Energie und in eine nicht bewertende Liebe. Im Nichtannehmen dieser Emotionen werden diese verstärkt. Entweder werden diese krankmachend gegen sich selber gerichtet oder auf andere Menschen projiziert und gerichtet. Neuroleptika scheinen die "Austrittsstelle" der feinstofflichen Körper aus dem grobstofflichen zu verkleben. Vermutlich irreversibel. Dieser Gedanke soll auch vom Leibarzt des Dalai Lama geäußert worden sein. Wer die riesengroße Anzahl junger Menschen gesehen hat, die, nach einer Behandlung mit Neuroleptika, für den Rest ihres Lebens irreparabel wie "leere Hüllen" herumlaufen müssen, wird auch den dringenden Wunsch haben, dass nichts unversucht bleiben darf, was auch nur die geringste Chance auf Erfolg hat.
Menschen mit Symptomen der Angst waren in erstaunlich kurzer Zeit ohne Angst, wenn sie zu Hause regelmäßig "in sich hineinkamen", sich den dort getroffenen Emotionen stellten und sie annahmen.
Ich vermute, dass auch die Alzheimer Erkrankung, Multiple Sklerose und vermutlich noch viele andere Erkrankungen dadurch hervorgerufen oder gefördert werden, dass einer oder mehrere feinstoffliche Körper den grobstofflichen Körper verlassen haben. Wahrscheinlich können sich auch Bakterien und Pilze besser vermehren, wenn der Energiekörper nicht im grobstofflichen Körper ist. Eine ganze Reihe von Frauen mit Unterleibsbeschwerden waren schon bei mir gewesen (Scheidenpilz und Scheidenherpes – zum Teil seit über 15 Jahren mit keinem Medikament zu beeinflussen, Eierstockszysten, heftigste Schmerzen bei der Periode, erhöhter PAP Wert u.ä.).
Diese Frauen hatten alle in ihrer Kindheit keinen konkreten sexuellen Missbrauch gehabt – aber sie hatten in ihrer Kindheit von einem männlichen Mitglied der Familie manchmal ganz nahen körperlichen Kontakt erlebt. Um die Nähe und Wärme dieses Kontaktes genießen zu können, waren sie weit nach oben dissoziiert, um nicht zu spüren, dass sich "da unten" etwas "komisch" anfühlte. Bei allen waren die Symptome rasch auch ohne Medikamente weggegangen, nachdem sie wieder in ihren Körper bis tief unten ins Becken hinunter gekommen waren und sie sich dort erlaubt hatten zu spüren, was sie bisher nicht spüren wollten, was sie sich gar nicht erlaubt hatten zu spüren – um sich das schöne Gefühl der "besonderen Nähe" zu erhalten.